St. Anton - Fahrzeugbrand im Schmittentunnel
Beim Eintreffen des Einsatzleiters kam es bereits aus dem Ostportal zu Rauchaustritt. Zirka 120 m im Tunnel war das brennende Fahrzeug zu erkennen.
Laut Auskunft der schon anwesenden Polizei und der Passanten waren keine Personen mehr im Tunnel.
Die Brandbekämpfung wurde zum einen über die etwas rauchfreiere Zone von einem Notausgang Richtung brennendem Fahrzeug durchgeführt und zum anderen mit einem Tunnelfahrzeug aus St. Anton über das Ostportal. Dieses Fahrzeug musste durch die jetzt sehr stark verrauchte Röhre einfahren.
Der Brand konnte von den eingesetzten Kräften rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.
Die Feuerwehr St. Anton wurde im Zuge des Einsatzes von den Feuerwehren aus Stuben und Klösterle unterstützt.
Der Einsatz konnten nach den Aufräumungsarbeiten gegen 18:30 Uhr beendet werden. Aufgrund der Sperre des Arlbergtunnels und der an diesem Wochenende beobachteten starken Verkehrsbelastung wurde sofort nach der Alarmierung die B197 im Bereich der Einfahrt zur Neuen Mittelschule durch die Feuerwehr gesperrt, sodass keine weiteren Fahrzeuge mehr Richtung Arlbergpass gelangen konnten. Bereits nach kurzer Zeit hatte sich vor dem Ostportal des Schmittentunnels ein 1,5 km langer Stau gebildet.
Im Ortsgebiet von St. Anton und St. Jakob kam es durch undisziplinierte Autofahrer, die versuchten den Stau zu umgehen, zu Staus. Ebenfalls kam es an der Portalseite von St. Christoph zu erheblichen Stauungen. Der Stau bzw. die Verkehrskolonne löste sich erste gegen 20:30 Uhr auf.
Bilder / Bericht: AFK Martin Raffeiner