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Steinkoloss reisst deutschen Busfahrer in den Tod

Ein Felssturz kostete am Freitag auf der Engadiner Strasse einem in Richtung Livigno fahrenden Buslenker das Leben. Die immense Wucht, mit der der Fels den fahrenden Bus traf, riss dessen Vorderteil ab und den 57jährigen Fahrer mit sich.

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Da am Anfang noch nicht klar war, ob sich neben dem Fahrer noch Reisegäste im Bus befinden, wurde Grossalarm im Raum Scuol (CH) und im Bezirk Landeck ausgelöst. Von Tiroler Seite wurden drei Notarzt-Hubschrauber, die FF Pfunds, FF Nauders, FF Landeck, Bergrettung Nauders sowie die Rettungsdienste vom Bezirk Landeck und Imst alarmiert.

Die Zusammenarbeit aller Beteiligten funktionierte auch über die Landesgrenzen hinaus sehr gut.

Glück hatten die Helfer, dass eine in der Strasse befindliche 25.000 Volt Stromleitung nicht beschädigt wurde. Das unmittelbar daneben verlaufende LWL-Kabel der Swisscom wurde durch den Aufprall des Felsens, mit einem Teil der Strasse weggerissen.

Die Bergung des getöteten Lenkers und des zerfetzten Busses dauerte noch bis in die Abendstunden