Waldbrand Ferwall
Dieser wiederum informierte den Kdt. der FF St. Anton am Arlberg. Der Kdt. und ein GK fuhren nach der tel. Information ins Ferwalltal um den Grund und Ort der Rauchentwicklung festzustellen. Ca. 300 Höhenmeter oberhalb der sog. Steinwand wurde der spätere Einsatzort entdeckt. Er befand sich in teilweise sehr exponierter Lage.
Der Kdt. informierte bereits auf der Erkundungsfahrt den Bgm. über einen möglicherweise notwendigen Hubschraubereinsatz. Nach der Lageerkundung durch den Kdt. und des GK forderte der Bgm. über die LWZ einen Hubschrauber zur Löschunterstützung an. In der Zwischenzeit wurde auch die FF St. Anton am Arlberg zum Einsatz alarmiert.
Über die Leitstelle Tirol wurde der HS Besatzung die Koordinaten des Absprungplatzes bekanntgegeben. Die Koordinaten wurden von der FF per Notfallapp an die Leitstelle gemeldet. Während des Anfluges wurde von der Feuerwehr mit dem Hubschrauber per Funk Kontakt aufgenommen.
Nach dem Eintreffen des Polizei Hubschraubers (Libelle Hohenems) wurde durch die EL und den Bgm. ein Erkundungsflug durchgeführt. Vermutlich durch einen Blitzschlag wurde knapp oberhalb einer Felswand ein kleiner, ca. 100 m² großer Wald- und Flurbrand ausgelöst. Nach Rücksprache mit der HS Besatzung war keine Alarmierung weiterer Feuerwehrkräfte notwendig, da der HS selbst einen Big Bab/Löschbehälter mit dabei hatte. Der Absprungplatz befand sich neben dem Stausee des KW Rosanna aus dem das Löschwasser entnommen wurde.4 Kameraden der FF St. Anton am Arlberg wurden zum Brandherd geflogen. Es wurden Gräben gezogen, damit das Wasser besser in den Boden versichern konnte. Es waren 21 Rotationen notwendig um den Brand zu löschen.
Um 1930 Uhr wurde der Einsatz und die Nacharbeit beendet. Im Einsatz standen die Polizei St. Anton, BR St. Anton, Libelle Hohenems und die FF St. Anton am Arlberg.
Bericht Foto: FF St.Anton